Von Glühwürmchen und Wasserfällen

Die Glühwürmchenhöhlen von Waitomo sind fantastisch. Leider darf man in den Haupthöhlen keine Fotos machen. Wären aber wahrscheinlich mit meinem iPhone auch wenig aussagekräftig gewesen. Erst beim Ausgang durften wir ein wenig knipsen. Das tat dem Erlebnis auch keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. Die Höhlen mit dem Boot in völliger Stille zu durchfahren, war ein einzigartiges Erlebnis. Es hatte etwas spirituelles an sich. Man war mit sich und der Natur in Einklang und konnte ungestört einfach nur genießen.

Wir haben dann die bislang schönste Strecke befahren: von Waitomo nach Huka Falls in der Nähe vom Lake Taupo, dem größten See von Neuseeland.

Wir hätten auf dieser Strecke gefühlte 100 Mal stehen bleiben können. Die Landschaft hat sich laufend geändert. Wir fuhren durch wunderschöne Hügellandschaften und ebenso wunderschöne Wälder, deren Blätter in sämtlichen Farben erstrahlten. Nur ganz wenige andere Fahrzeuge haben unseren Weg gekreuzt. Oft wären wir gerne stehen geblieben um die Landschaft ausgiebig zu genießen, aber das hätte dann unseren minutiösen Plan durcheinander gebracht. Wir sind jetzt auch mehr auf der Durchreise auf die Südinsel, die wir im Juni bereisen wollen. Die Nordinsel werden wir ergiebig im Juli erkunden.

Huka Falls sind nett und wir konnten schöne Spazierwege erkunden. Das wars dann aber auch schon. Ach ja, wir konnten auch eine wunderschöne Aussicht auf den Lake Taupo erhaschen.

Der Taupa-See ist dann um einiges beeindruckender. Die Stadt Taupo hat einen sehr lieben Charme und ist auf den ersten Blick einladend und freundlich. Am See entlang sind wir dann zu unserem letzten Stop für heute gefahren, unserem Camping Platz Motutere Bay. So muss Camping sein.