Dalibor Galić

Von Vätern und Söhnen

Die vorherige Nacht haben wir in Dunedin verbracht.

Von der Stadt selbst haben wir nicht viel gesehen.

Dafür waren wir aber in der Früh am Strand.

Wir haben dem wundervollen Tosen und Brausen des Ozeans zugesehen.

So, genug von Stränden, zumindest vorerst. Vom lauten Ozean geht es nun wieder in die stillen Berge. Zum Mount Hutt. Wieder Skifahren.

Zuerst müssen wir uns jedoch auf den richtigen Weg einigen.

Die Fahrt von Dunedin nach Methven war nicht so malerisch wie manch andere Fahrt. Dafür hatten wir jedoch mehr Zeit für tiefgehende Gespräche.

Jene Gespräche, welche das unsichtbare Band bilden, welches Vater und Sohn auf ewig zusammenhält:

Ich: “Wow, schau mal nach rechts Benjamin”

Ben: “Warum?”

Ich: “Da ist der riesige Ozean”

Ben: “Ja und?”

Ich: “Ja, aber der riesige Ozean ist dort” (als ob zwei Mal das gleiche sagen es inhaltlich wertvoller machen würde)

Ben: “Und warum soll mich das interessieren?”

Stille.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *