Dalibor Galić

Planung ist die halbe Reise

Es gibt mehrere Möglichkeiten Neuseeland zu erforschen. Mit einem Mietauto, einem Privathubschrauber, oder vielleicht sogar per Tretboot rundherum. Theoretisch auch zu Fuß, wir haben immerhin zwei Monate Zeit dafür. Umso wichtiger ist eine umsichtige Planung. Diese hat bei uns schon vor einigen Monaten begonnen.

Drina hat eine ausgeklügelte Route für uns erarbeitet. Neben klassischen Reise-Parametern wie Gezeiten, Sternenkonstellationen und blind-auf-die-Landkarte-tippen, hat sie auch sekundäre Faktoren herangezogen. Zum Beispiel, dass während unseres Trips eines der besten und coolsten Winter-Festivals statt findet, oder in welchen Gebieten man supertoll Skifahren kann, oder wo gerade Pinguine und Wale ihre Meetings abhalten, oder wo man in den Sand Löcher graben kann um sich dann im heißen Wasser sein eigenes kleines Spa zu erschaffen.

Ich finde es super und bin sehr dankbar dafür, dass sie diese Mühen auf sich nimmt. Es bedeutet für mich weniger Arbeit und im Anlassfall ist es dann sonnenklar, wer Schuld an allem hat.

 

 

Aber wie nun diese Ochsen-Tour, oder genauer gesagt, Schafs-Tour bewältigen? Wir wollen so flexibel wie möglich sein. Neben den geplanten Aktivitäten auch immer dort stehen bleiben, wo es uns gerade gefällt und die Freiheit völlig genießen. Daher haben wir uns für eine der meistgenutzten Varianten in Neuseeland entschieden – den Wohnwagen. Die Anzahl der Angebote ist schier überwältigend. Nach langer Suche haben wir uns für Iconic Motorhomes entschieden. Der GR8 Escape ist der perfekte Campervan für Familien.

Blöd nur, dass wir auf der falschen Seite fahren müssen. Aber wer mich kennt weiß, dass solch unnütze und falsche Bestimmungen für mich völlig irre-relevant sind und ich meine eigene Schneise in die wunderschönen Landstrassen der beiden Inseln ziehen werde…

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