Dalibor Galić

Der Zauber von Lake Tekapo

Als erfahrener Barista habe ich meinem Schatz und mir in der Früh einen richtig guten Kaffee gebrüht.

So konnten wir rechtzeitig zu Sonnenaufgang auch unser Kaffeetscherl genießen.

Derweil baut unser lieber Sohn seine eigene Gefolgschaft auf. Wie bereits erwähnt: die Macht ist stark in unserer Familie.

Eigentlich wollten wir planmäßig nur eine Nacht am Lake Tekapo bleiben. Unsere Reise ist ja nach Stunden und sogar nach Minuten penibelst getaktet. Aber Pläne müssen manchmal über Bord geworfen werden und man muss zurück ans Reißbrett. So auch in unserem Fall jetzt. Es ist so zauberhaft hier, dass wir uns entschlossen haben noch eine Nacht zu bleiben.

Ein Umstand mildert jedoch diese überstürzte Planänderung: Drina hat sich, genauso wie der gute Phileas Fogg, um glatte 24 Stunden vertan. Ebenso zu unseren Gunsten. Wir haben also einen Tag mehr um dann pünktlich am 20. Juni zum Winterfestival in Queenstown zu sein.

Es war daher klar, dass wir diese gewonnene Zeit am Lake Tekapo verbringen wollten. Wir haben uns auf über 1.000m auf den Mount John hochgeschraubt, um den wunderschönen See von ganz oben bewundern zu können.

Ein Wort noch bezüglich Planung: die gesamte Reise wurde ja von Drina geplant und daher an dieser Stelle auch ein offizielles “Dankeschön”. Wir alle sind begeistert von der Reise selbst, den Orten die wir gesehen haben und den Touren die wir bislang gemacht haben. Ich sage es Ihr zwar jeden Tag, es hat aber auch eine Würdigung in diesem Blog bzw. Reisebericht verdient. Nach dieser Lobpreisung kann es eh nur mehr bergab gehen, oder?

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